Hey, wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich mit wachsender Begeisterung Fahrradspeichen verbiegen und alles Mögliche aus alten Schläuchen zusammenwerkeln würde - ich hätt´s nicht geglaubt. Ehrlich.
Aber genau das ist passiert, denn seit ich irgendwann im Sommer 2013 ein paar Speichen zu einem Windspiel verbastelt hatte, ließ mich der Upcycling-Gedanke nicht mehr los. Ich probierte dies und das mit Fahrradschrott und entdeckte schließlich die grenzenlosen Möglichkeiten von alten Fahrradschläuchen.
Und dann kam 2014 - mein Upcycling-Jahr!
Ich erzähle und zeige jetzt einfach mal drauflos:
Januar/Februar - Experimente
Im Vorjahr hatte es ein paar einzelne Upcycling-Versuche gegeben,
nun wird vor allem mit alten Fahrradschläuchen munter drauflos experimentiert:
verschnipselt, verklebt, gewickelt, verwoben, genäht und sonstnochwas -
unglaublich, was man mit diesem Gummizeug alles anfangen kann!
Es entstehen kunterbunte Collagen, eine Tasche mit Schlauchgurt,
ein Aufbewahrungsding und verschiedene Dekosachen.
Und nebenbei verändert sich mein Blick auf die Dinge,
die sonst im Müll landen:
Lässt sich die leere Zahnpastatube nicht auch noch verbasteln?
Oder die Löchersocken? Der zerbrochene Bilderrahmen?
*
März/April - Verbindungen
Ich probiere weiter,
verbinde "meine Fahrradschläuche" mit ganz unterschiedlichem Zeugs -
und stelle fest, dass Schlauchgummi auch super geeignet ist,
um Kleber, Schrauben & Co. zu ersetzen.
Meine Lieblingsverbindungen:
das Aufbewahrungsdings aus einer Kühlschranktür, der Schlauchwebgürtel,
mein Fahrradgartenzaun - ach, eigentlich alle!
Auch wichtig: die Verbindung zu anderen Upcycling-Begeisterten.
Mein Bloggerpoesiealbum geht auf die Reise
und in der Aktion "from trash to blog" multiplizieren sich die Ideen.
*
Im Vorjahr hatte es ein paar einzelne Upcycling-Versuche gegeben,
nun wird vor allem mit alten Fahrradschläuchen munter drauflos experimentiert:
verschnipselt, verklebt, gewickelt, verwoben, genäht und sonstnochwas -
unglaublich, was man mit diesem Gummizeug alles anfangen kann!
Es entstehen kunterbunte Collagen, eine Tasche mit Schlauchgurt,
ein Aufbewahrungsding und verschiedene Dekosachen.
Und nebenbei verändert sich mein Blick auf die Dinge,
die sonst im Müll landen:
Lässt sich die leere Zahnpastatube nicht auch noch verbasteln?
Oder die Löchersocken? Der zerbrochene Bilderrahmen?
*
März/April - Verbindungen
Ich probiere weiter,
verbinde "meine Fahrradschläuche" mit ganz unterschiedlichem Zeugs -
und stelle fest, dass Schlauchgummi auch super geeignet ist,
um Kleber, Schrauben & Co. zu ersetzen.
Meine Lieblingsverbindungen:
das Aufbewahrungsdings aus einer Kühlschranktür, der Schlauchwebgürtel,
mein Fahrradgartenzaun - ach, eigentlich alle!
Auch wichtig: die Verbindung zu anderen Upcycling-Begeisterten.
Mein Bloggerpoesiealbum geht auf die Reise
und in der Aktion "from trash to blog" multiplizieren sich die Ideen.
*
Mai/Juni - Ideenexplosion
Mein klammheimlicher Vorsatz, einmal wöchentlich
etwas Neues aus altem Zeugs zu werkeln, bekommt einen Namen:
auf dem Blog heißt es nun das "Upcycling der Woche".
Dabei hab ich viel mehr Ideen als eine pro Woche ...
Kann das weg oder ist das Kunst?
Mein Dino im Vogelkäfig, der Traumfänger im Garten
und die Schlauchstempelei zeigen den Spaß an der Sache.
Aber neben der "Kunst" entstehen auch superpraktische Dinge.
Zwei von vielen: die Klemmleiste und das Hosenbein-Rollutensilo.
*
Juli/August - alter Kram statt neues Zeugs
Begonnen hatte alles mit der Frage: "Was kann daraus entstehen?"
Nun frage ich oft anders herum:
"Wie kann ich das reparieren? Wie kann ich das selbermachen?"
Und immer wieder finde ich die Antwort in alten Schläuchen -
oder anderem Fahrradschrott.
Mein Hollandrad bekommt eine ungewöhnliche Fahrradtasche,
der Fahrradkorb eine neue-alte Abdeckung.
Windlicht, Schmuck, Bilderrahmen, Einkaufsbeutel -
was immer ich brauche oder mir wünsche, entsteht aus alten Sachen.
Weniger Konsum durch Upcycling:
zu diesem Thema durfte ich sogar ein Fernsehinterview geben
und vor laufender Kamera eine Klemmleuchte reparieren -
na klar, mit Fahrradschrott!
*
Mein klammheimlicher Vorsatz, einmal wöchentlich
etwas Neues aus altem Zeugs zu werkeln, bekommt einen Namen:
auf dem Blog heißt es nun das "Upcycling der Woche".
Dabei hab ich viel mehr Ideen als eine pro Woche ...
Kann das weg oder ist das Kunst?
Mein Dino im Vogelkäfig, der Traumfänger im Garten
und die Schlauchstempelei zeigen den Spaß an der Sache.
Aber neben der "Kunst" entstehen auch superpraktische Dinge.
Zwei von vielen: die Klemmleiste und das Hosenbein-Rollutensilo.
*
Juli/August - alter Kram statt neues Zeugs
Begonnen hatte alles mit der Frage: "Was kann daraus entstehen?"
Nun frage ich oft anders herum:
"Wie kann ich das reparieren? Wie kann ich das selbermachen?"
Und immer wieder finde ich die Antwort in alten Schläuchen -
oder anderem Fahrradschrott.
Mein Hollandrad bekommt eine ungewöhnliche Fahrradtasche,
der Fahrradkorb eine neue-alte Abdeckung.
Windlicht, Schmuck, Bilderrahmen, Einkaufsbeutel -
was immer ich brauche oder mir wünsche, entsteht aus alten Sachen.
Weniger Konsum durch Upcycling:
zu diesem Thema durfte ich sogar ein Fernsehinterview geben
und vor laufender Kamera eine Klemmleuchte reparieren -
na klar, mit Fahrradschrott!
*
September/Oktober - Alltägliches
Upcycling setzt sich in meinem Alltag fort,
in kleinen Projekten, die mal eben so zwischendurch entstehen -
so einfach wie möglich und möglichst nützlich.
Aber ab und zu lasse ich auch mal den Kasper raus ...
... und präsentiere euch den Bike Bert
oder Loom aus Fahrradschlauch.
Auch witzig: mein Schubladenregal - "from trash to blog" beflügelt meine Phantasie.
Meine Upcycling-Aktivitäten ziehen Kreise:
nach mehreren Gastartikeln auf anderen Blogs und in Magazinen
gibt´s nun ein Interview im Osnabrücker Stadtblatt -
natürlich auch zu meinen Fahrradschrottbasteleien.
*
November/Dezember - Phantasie
Etwas ruhiger wird es zum Jahresende:
kleine Basteleien, alle mit Schlauch und ganz leicht nachzumachen.
Vielleicht probiert ihr´s ja auch mal?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass es für jedes nicht mehr benötigte Ding
mindestens 50 Möglichkeiten der Wiederverwendung gibt.
Ich zähle und staune:
rund 60 verschiedene Werkeleien mit Fahrradschlauch
habe ich in den letzten 12 Monaten hier gezeigt.
:)
Weil ich mindestens noch doppelt so viele Ideen im Kopf habe,
weil Upcycling mir sowieso längst ein Herzensding ist,
weil ich meine Begeisterung weitergeben
und zum Nachmachen anstiften möchte,
geht´s natürlich weiter.
Auf ins Upcycling-Jahr 2015!
*
Upcycling setzt sich in meinem Alltag fort,
in kleinen Projekten, die mal eben so zwischendurch entstehen -
so einfach wie möglich und möglichst nützlich.
Aber ab und zu lasse ich auch mal den Kasper raus ...
... und präsentiere euch den Bike Bert
oder Loom aus Fahrradschlauch.
Auch witzig: mein Schubladenregal - "from trash to blog" beflügelt meine Phantasie.
Meine Upcycling-Aktivitäten ziehen Kreise:
nach mehreren Gastartikeln auf anderen Blogs und in Magazinen
gibt´s nun ein Interview im Osnabrücker Stadtblatt -
natürlich auch zu meinen Fahrradschrottbasteleien.
*
November/Dezember - Phantasie
Etwas ruhiger wird es zum Jahresende:
kleine Basteleien, alle mit Schlauch und ganz leicht nachzumachen.
Vielleicht probiert ihr´s ja auch mal?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass es für jedes nicht mehr benötigte Ding
mindestens 50 Möglichkeiten der Wiederverwendung gibt.
Ich zähle und staune:
rund 60 verschiedene Werkeleien mit Fahrradschlauch
habe ich in den letzten 12 Monaten hier gezeigt.
:)
Weil ich mindestens noch doppelt so viele Ideen im Kopf habe,
weil Upcycling mir sowieso längst ein Herzensding ist,
weil ich meine Begeisterung weitergeben
und zum Nachmachen anstiften möchte,
geht´s natürlich weiter.
Auf ins Upcycling-Jahr 2015!
*
Meine gesammelten Werkeleien - vom Speichen-Windspiel bis heute - findet ihr übrigens in meiner Upcycling-Galerie. Welches gefällt euch am besten?
Und weil´s hier außer Upcycling ja auch noch jede Menge anderen Fahrradkrams gab, ist dieses nur mein halber Jahresrückblick. Von kleinen und größeren Touren und allem, was drumherum noch geschah, erzähle ich dann die Tage nochmal.
Bis bald!
Und weil´s hier außer Upcycling ja auch noch jede Menge anderen Fahrradkrams gab, ist dieses nur mein halber Jahresrückblick. Von kleinen und größeren Touren und allem, was drumherum noch geschah, erzähle ich dann die Tage nochmal.
Bis bald!