so weit, so gut: mal wieder ...

Mittwoch, 30. März 2016

mal wieder ...
... kribbelt´s uns seit Wochen in den Füßen - die Pedale wollen getreten werden.


... haben wir uns auf den Weg gemacht, wollen unsere Nasen in den Wind halten und die Freiheit auf Rädern genießen.


... sind wir früh unterwegs - immer Richtung Frühling, mit vollem Wetterrisiko.


... zog es uns dahin, wo wir schon viele schöne Radwege entlang gestrampelt sind und wo es trotzdem noch so viel mehr zu er-fahren gibt.


... lassen wir es gemütlich angehen und nehmen uns viel Zeit für die kleinen Dinge links und rechts unserer Radelstrecke.


... wollen wir einfach nur radfahren, Natur erleben, draußen sein ...

Alles wie gehabt - und trotzdem ganz anders als in den letzten Jahren. Natürlich werd ich hier berichten, wenn wir wieder daheim sind. Und wer neugierig ist, kann so lange schon das ein oder andere Bild auf Instagram finden.
;)

Bis bald!
diefahrradfrau

bitte recht bunt!

Donnerstag, 24. März 2016

Dass ich nicht nur gern radfahre, sondern auch mit Begeisterung Fahrräder fotografiere, ist kein Geheimnis. Hab ich hier schon oft erwähnt - und noch viel öfter gezeigt ...
Heute wieder. Und weil mir im Moment grad sehr nach Farbe ist (buntistschön und sowieso ...) gibt´s diesmal ne ordentliche Portion Buntes. Und Licht-und-Schatten-Spiele. Auf geht´s!


Blümchenrad

Fahrradschatten

two trees & two bikes

Fahrrad feat. buntes Garagentor

nochmal Fahrradschatten

Rad an Orangewand

Grün und Schatten und Fahrradschlossrot

buntistschön

Packtaschenbuntes

Sattelblumen

Sattelpunkte

kleiner Tiger an Hollandradrot

Schattenfiets

buntes Mini-Dingsda

und: Yeah!


Bis bald!
diefahrradfrau

feel so free ...

Freitag, 18. März 2016

Was ich am Radfahren am allermeisten schätze, ist die Freiheit. Das klingt gewaltig - und fühlt sich bisweilen auch so an. Meint aber im Grunde "nur" viele, viele kleine Dinge, die insgesamt dann eben doch etwas Großartiges ausmachen: die kleine-große Fahrrad-Freiheit ...
Die kleine-große Freiheit, in jedem Moment genau das zu tun und da oder dort entlang zu radeln, wie und wo ich eben möchte - auch und gerade in der Stadt. Die Unabhängigkeit von Fahrplänen oder Haltestellen, das Nichtgebundensein an Hauptverkehrswege, das Keinen-Parkplatz-Suchen-Müssen - all das sind Freiheiten, die ich am Radfahren in der Stadt sehr schätze. Wenn dann noch unerwartet ein Stündchen freier Zeit vorhanden ist, treibe ich mich gern auch mal ein bisschen zwischen den Häuserreihen herum. Oder lasse mich treiben - feel so free ...
;)

Neulich. Das Himmelblau über den Dächern der Stadt schrie nach einer gemütlichen Frühlingstour. Mmmh, gemütlich radeln in der Stadt - geht das überhaupt? 




Und wie das geht! Denn auf dem Rad bin ich frei. Ich habe die kleine-große Freiheit, mich nicht in lärmende und zähflüssige Verkehrsströme einfädeln zu müssen, sondern ganz entspannt auf ruhigen Wegen quer durch die Stadt zu rollen:



am Haseufer entlang, wo statt Autolärm das Geschnatter der Enten zu hören ist und die Luft schon ein bisschen nach Frühling riecht ...



... oder durch die gemütlichen Gassen der Altstadt, wo mir nur Fußgänger und andere Radfahrer begegnen.



Achja, und vielleicht ein paar Autos mit Sondergenehmigung ...
;-)


Meine Lieblingsfreiheit: ich überlege mir erst unterwegs, wohin es geht - und erlebe meine Stadt so immer wieder neu. Lasse mich in irgendeine Seitenstraße fallen, kurve um ein paar Hausecken herum, steige vom Rad und schiebe ein Stückchen und finde dabei auf Schritt und Tritt interessante Details.


Klar, dass mir kleine Fahrradszenen ganz besonders auffallen. 


Aber auch ein feines Schattenspiel an Hausfassaden ...


das im Sonnenlicht schimmernde Moos in den Mauerritzen ...


oder die Krähe in den gelb leuchtenden Zweigen fesseln meinen Blick.


Ich lasse mich treiben - und genieße es.
Feel so free ... 


Dieses Freiheitsgefühl nehme ich mit, auch wenn ich mich längst auf den Nachhauseweg gemacht habe: Wer sagt denn, dass ich weiterfahren muss, wenn die Ampel umschaltet? 


Ich rücke zur Seite, freue mich über das Zusammenspiel von Himmelblau und Ampelgrün - und warte auf die nächste Grünphase ...


Bis bald!
diefahrradfrau

Radelbuntes

Sonntag, 13. März 2016

In guter, alter bikelovin-Tradition gibt´s heute mal wieder ne kunterbunte Fahrradmischung: 


 Meer-Räder
gesehen von Elfi
in Frankreich

Liebesrad
auch von Elfi

niedliche E-Bikes mit Kuscheldecken
gesehen von Ariane
in China

Leopardenrad
gesehen von Yase

"fliegende" Räder
gesehen von Traude
in Irland

Gartenrad
gesehen von Elfi
in Frankreich

Pflanzenrad
gesehen von Elfi

Hundefahrrad
- nochmal von Elfi


Danke an alle, deren Bilder ich hier zeigen darf!
Und wer sonst noch lustige, kuriose oder sonstwie besondere Fahrradbilder hat, darf mir diese gern mailen. Damit´s hier bald die nächste radelbunte Sammlung gibt ...


Bis bald!
diefahrradfrau

world wide wheeling - Panama

Mittwoch, 9. März 2016

Ein Gastbeitrag von Carla, die in Panama ein besonderes Fahrraddetail suchte ... 

Eine Radtour in Panama

In dem Adventskalender, den ich meinem Mann gebastelt hatte gab es Fun-Facts zu unserem Flitterwochen-Reiseziel, einer davon lautete „In Panama haben alle Fahrräder Nummernschilder“. Voller Spannung, wie das denn aussieht und ob überhaupt viele Fahrräder zu sehen sind, ging es kurz nach Weihnachten nach Panama.


In Panama City angekommen war ich erstmal ganz schön enttäuscht. Keine Fahrräder in Sicht. Stattdessen fährt man hier lieber mit dem Taxi. Ist auch verständlich, denn Panama City ist riesig und auf den normalen Straßen würde ich auch kein Fahrrad fahren wollen. ABER: Es gibt einen wunderschönen Weg, den Cinta Costera, entlang der Küste. Rund 7 Kilometer vom modernen Bankenviertel, ein Stück über das Meer vorbei an der Altstadt bis zum Fußballstadion erstreckt sich der Weg, der nicht nur für Fußgänger ist, sondern auch ein Fahrradweg. Ein Fahrradverleih war dann tatsächlich auch schnell gefunden.

Zu meiner Enttäuschung: Keine Nummernschilder an den Fahrrädern. Anscheinend nimmt man das nicht mehr so genau oder es ist nicht mehr nötig. 


Ganz wichtig, wenn man in Panama City auf der Costa Cintera fährt: Die 50er Sonnencreme nicht vergessen! Es gibt leider nicht viele schattige Abschnitte. Auch an Wasser sollte man denken, denn obwohl auf dem ersten Stück des Weges viele Verkäufer mit Getränken stehen, sobald man auf die Brücke um die Altstadt fährt (gut 2 Kilometer lang), gibt es aber keine Möglichkeiten mehr zum Getränkekauf.


In Bocas del Toro, auf der karibischen Seite von Panama, bekam ich dann endlich Fahrräder mit Nummernschilder zu sehen. Schon lustig, sie sehen aus wie kleine Autokennzeichen und sind entweder am Lenker/ Fahrradkorb oder an den Speichen befestigt. 


Gefühlt fuhren hier alle mit dem Fahrrad – Einheimische wie Touris und alle mit dem gleichen Model. Natürlich konnten wir uns das nicht nehmen lassen und mieteten uns für einen Tag auch zwei Räder. Das war nun wirklich ein Abenteuer.


Von der Stadt ging es raus in die Wildnis. Unser Ziel: Playa Bluff, einer der schönsten Strände der Insel und besonders bei Surfern beliebt. Der Weg war teilweise wirklich abenteuerlich. Über Sand, durch den Dschungel, hoch und runter.




Das Tolle: Immer am Meer entlang. Wir hatten uns ausgerechnet einen der wärmsten Tage ausgesucht, wobei die Hitze hier wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit nochmal ganz anders ist als in Panama City. Die 4 Liter Wasser zum Trinken konnten wir sehr gut gebrauchen. Überholt wurden wir immer mal wieder von radelnden Surfern, die manchmal sogar einen speziellen Surfbretthalter an ihren Rädern hatten.




***

Oh, wie schön ist Panama - oder nicht?!? Ich freue mich jedenfalls riesig über den feinen Bericht und schicke ein ganz herzliches Dankeschön an Carla, die auf ihrem Blog übrigens noch viel mehr über Panama erzählt.

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Wohin mag die virtuelle Fahrradtour als nächstes gehen? - Wenn ihr auch Fahrradmäßiges von irgendwoher zu zeigen oder zu berichten habt, seid ihr herzlich eingeladen, bei world wide wheeling mitzumachen. Zeigt in einem Gastbeitrag, was ihr zum Fahrradthema irgendwo auf dieser Welt gesehen und erlebt habt! Viele Fahrräder oder einzelne Szenen - ganz egal! Ich freue mich über Radelgeschichten aus aller Welt. Meldet euch einfach per Mail: diefahrradfrau@gmail.com

Noch Fragen? Alle Infos gibt es hier!

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Bis bald!
diefahrradfrau