Ein bisschen Radfahren geht immer. Bei fast jedem Wetter. Aber wenn es morgens stundenlang wie aus Eimern schüttet, sieht´s doch eher nach einem fahrradfreien Tag aus.
Wenn sich dann aber mittags die Wolken verziehen und völlig unerwartet dem allerfeinsten Himmelblau weichen, dann kribbelt´s uns natürlich sofort in den Füßen. Lange zappeln ist nicht, weil Dezembertage kurz sind - also los!
Auf Matschwege hatten wir keine Lust,
deshalb ging´s auf die nächstgelegene Fahrradfreifläche.
Okay, die Fläche ist natürlich nicht ausdrücklich fürs Radfahren da,
aber allerbestens zum Rumdüsen und Umdiewettefahren geeignet.
Über uns: Himmelblau mit Vogelschwarm.
Unter uns: Asphalt mit Pfützen,
die nicht nur für feine Spiegelfotos geeignet sind ...
... sondern auch für herrlich wilde Spritztouren.
(So wild, dass kaum ein brauchbares Bild dabei rauskam.)
Und sonst so auf unserem Weg:
ein paar witzige Typen
ein Spielplatz unter alten Bäumen
ein wunderbar wilder Hauseingang
und das langsam verblassende Himmelblau.
Schön war´s.
Alles.
Bis bald!
diefahrradfrau