Schön war´s. Ein bisschen Kunst, ein bisschen Industriegeschichte und wunderbare Köstlichkeiten aus der Region - auf dem kleinen Markt im Schatten alter Fachwerkhäuser und wollrotgeschmückter Bäume schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Oder zumindest ein bisschen langsamer zu laufen...
Weben und Leben -
ließ vermuten, dass es hier ruhig und gemütlich zugehen würde.
Und während man drinnen über knarrende Holzdielen
auf den Spuren der Tuchmacher wandeln konnte...
...gab´s draußen "Slow-Food-Gaumenfreuden" von Hofläden aus der Region
und Zubereitungstipps für Lebensmittel, die "zu gut für die Tonne" sind.
Etwas lauter aber dennoch sehr passend:
die Mülltonnenpercussion der Groove Onkels,
die mit allem auf die Tonne hauen, was andere wegwerfen.
(Hatte ich hier schon mal erwähnt.)
Eine ganz besondere Freude:
mein Treffen mit der wunderbaren Lisa,
die auf dem Markt ihre außergewöhnlichen Upcycling-Arbeiten zeigte.
Dinge mit Seele, jedes mit seiner eigenen Geschichte...
einfach schön.
Ach, und dann war da noch ein altes Fahrrad...
...das musste natürlich ausgiebig fotografiert werden -
ohne Rücksicht auf plötzlich aufheulende Alarmanlagen,
weil ich beim Knipsen irgendwelche Drähte berührt habe...
Gut, dass mir so schnell nix peinlich ist!
Hier noch ein Blick hinter die alte Tuchmacherei...
die in herrlich grüner Umgebung direkt am Mühlenort liegt,
wo sich übrigens auch verschiedene Radwanderwege kreuzen.
Schön war´s.
Vielleicht seid ihr ja auch mal in der Gegend...
Bis bald!
diefahrradfrau