Einmal aufdanken, bitte!

Freitag, 31. Oktober 2014

Hat sich bei euch schon mal jemand bedankt, weil ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid? - Ist mir bisher auch nicht passiert. Aber dann entdeckte ich neulich das hier:


Hey, klasse!
Und bitteschön, gern geschehen.
;)

Das riesige Dankeschön-Plakat
 an der von Baugerüsten verdeckten Fassade der Stadtverwaltung
war Teil der "blauen Phase" der Fahrradkampagne,
über die ich hier schon öfter berichtet habe (z.B. hier).
"Osnabrück sattelt auf" sorgte in diesem Jahr 
zum zweiten Mal mit witzigen Sprüchen für Aufmerksamkeit,
motivierte zum Radfahren und überraschte mit witzigen Events.


Bei diesem Plakat wussten wahrscheinlich erstmal die wenigsten,
um was es genau geht. 
Mit dem Rad zur Tankstelle? - 
Nicht nötig, wir brauchen doch keinen Sprit.
Doch zur Dankstelle, da lassen wir uns gern einladen!

Sowas gibt´s schließlich nicht überall - 
aber in Osnabrück. 
Und nur für Radfahrer. Juchuh!



Damit möglichst viele davon erfuhren,
wurden sogar Einladungskarten in Fahrradkörbe gelegt 
oder unter den Gepäckträger geklemmt.
An den Dankstellen im Schlossgarten und am Wochenmarkt 
gab´s dann Lebkuchenherzen mit Danke-Zuckerschrift,
kostenlosen Lichtcheck, Reifenpump- und Kettenölstationen - 
ein feiner Service, um das Radfahren im Herbst zu erleichtern.

Leider kam´s bei  mir nicht aus, selbst an der Dankstelle vorbeizuschauen. 
Aber hier gibt´s ein paar Eindrücke der Aktion, 
mit der die Stadt Osnabrück den Radfahrern für ihren Beitrag 
zu einem gesünderen und klimafreundlicheren Leben danken wollte.



Bis bald!
diefahrradfrau

Upcycling der Woche: Fläschchen im Schlauch

Dienstag, 28. Oktober 2014

Das kleine Medizinfläschchen stand schon länger hier rum - zu schade zum Wegwerfen, aber ohne Plan, was damit werden sollte. Tja, und dann kam ein Fahrradschlauch. Ein mintgrüner Fahrradschlauch! Ehrlich, ich hab gar nicht gewusst, dass es mein Lieblingswerkelmaterial auch in farbig gibt. Von außen sah das Ding erstmal ziemlich schmuddelig aus, aber gewaschen und auf links gedreht, ein Stückchen abgeschnitten und über die kleine Flasche gezogen ...



...macht es sich perfekt als neue Banderole -
mit Dosierungsanleitung.


Drei mal täglich (oder so oft mir danach ist)
freue ich mich jetzt an kleinen Zweigen und Blüten,
die ich von unterwegs mitgebracht habe.


Eine kleine Freude für zwischendurch.
Ganz einfach.
Ganz schön.

*

Vielleicht hat sich jemand gefragt, warum meine Upcycling-Woche am letzten Freitag zum Stillstand kam. Tja, da kam das Leben. Und alles ganz anders ... - Darum zeig ich erst jetzt (und noch dazu im halbfertigen Zustand) eine kleine Übersicht zu meinen Upcycling-Versuchen rund um Fahrradschlauch & Co. vom ersten Speichenmobile bis heute. 
Hübsch versammelt in meiner neuen Upcycling Galerie.
Noch nicht vollständig, aber ich bleib dran. 
;)

Bis bald!
diefahrradfrau
Geteilt mit Upcycling-DienstagCreadienstag und Scharlys Kopfkino.

Radelbuntes: Upcycling von anderswo

Freitag, 24. Oktober 2014

Dass ich gern auch Radelbuntes von anderswo zeige, ist regelmäßigen Lesern hier bekannt. Dass es so eine bunte Sammlung auch zu meiner Upcycling-Woche gibt, ist all denen zu verdanken, die mir fleißig ihre Fahrradfunde zusenden - denn es waren in letzter Zeit ein paar sehr coole Fahrradschrottbasteleien dabei. Dazu kamen ein paar feine Werkeleien, die ich auf euren Blogs entdeckt habe - fertig ist die radelbunte Upcycling-Parade!

Los geht´s:

Up-Cycling wörtlich genommen:
alte Fahrradteile zu Hochrädern - mit Obstkisten-Transportlösung
gesehen von Sabine

Up-Cycling von Fahrradmassen:
Radelfassade
gesehen von Frauke

ganz einfach:
Rollhilfe
gesehen von Elfi

gewickelt und drangehängt:
Schlüsselbrett
von Ines

perfekt vernäht
Tasche & Handyhülle
von Ines

vernschnippelt-geflochten-vernäht:
Tasche mit Extratäschchen
von Nina

gebogen-verknotet und aufgehängt:
Bildhalter
von Nina

aufgehängt & krimskramsdekoriert:
Gartendekoration
von Aileen

kunstvoll kombiniert:
Installation auf Minigolfplatz
gesehen von Anne-Marie

nochmal Kunst:
Wunderschachtel "Radfahraugen"
von Mano

und nochmal Kunst:
Kerzenständer aus Fahrradschrott
von Ellen & Katrin

Einen dieser wunderbaren Kerzenständer 
könnt ihr übrigens gewinnen: 
hier geht´s zur Verlosung


Ein herzliches Dankeschön an alle, deren Bilder ich hier zeigen darf!

Bis bald!
diefahrradfrau

der Schlauch und die Mütze

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Am liebsten mag ich Upcycling-Sachen, die mal eben so zwischendurch entstehen aus dem, was grad da ist und sonst nicht mehr gebraucht wird. Und im Idealfall ist das Ergebnis der Werkelei etwas, das ich grad richtig gut gebrauchen kann. 

So ein Idealfall ist die Mütze, die ich mir aus einem alten Pullover gemacht habe:
zwei rechteckige Teile ausgeschnitten,
an den Seiten zusammengenäht,
einen Rand so umgenäht, dass dabei ein Tunnel entsteht,
einen schmalen Streifen Fahrradschlauch in den Tunnel gezogen
und verknotet - fertig!



Für´s Foto hab ich sie erstmal 
auf unseren Gartenzaun gesteckt.
Und natürlich so hingedreht,
dass die Fahrradschlauchzipfel an der Mütze
sofort jedem auffallen müssen.
Hab sie nämlich einfach drangelassen,
ich find´s so ganz lustig - und abschneiden geht immer noch ... 


Für´s Zickzack-Zusammennähen hab ich extra 
eine andere Farbe genommen und die Naht außen gelassen.
Geht natürlich auch anders, aber ich steh grad auf so schräge Ideen.
;)


Und diesmal hab ich sogar ein Tragebild: Meiner Tochter ist die Mütze zwar zu groß, aber zum Vorzeigen ist es wohl okay.
Und wenn´s bei euch auch so stürmt und weht wie hier, dann bin ich bestimmt nicht die einzige, die grad so eine Mütze brauchen kann. Wer hat schon gern kalte Ohren?


*

Übrigens: In unserer Blogreihe "From Trash to Blog", zu der ich am Dienstag mein Schubladenregal gezeigt habe, stellen heute Ariane von Heldenwetter und Nicole von Gemachtes und Gedachtes ihre Projekte vor. Schaut vorbei! 

Und hier auf bikelovin geht die Upcycling-Woche weiter mit einer bunten Sammlung aus Fahrradschrott-Werkeleien ... 

Bis bald!
diefahrradfrau

Fahrradschrott-Upcycling made in Berlin

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Diese Woche gibt´s hier die geballte Upcycling-Ladung, ...
... weil Upcycling mir mittlerweile zum Herzensding geworden ist.
... weil es sich in Form von Schlauch- und Speichenwerkeleien ganz wunderbar mit meinem Fahrradtick vereinbaren lässt. 
... weil ich durch unsere Aktion "From Trash to Blog" grad so schön in Fahrt gekommen bin.
... weil es einfach Spaß macht, die Begeisterung für Selbstgemachtes aus altem Kram zu teilen.
... weil im Austausch immer wieder neue Ideen entstehen und ich mich über euer Feedback natürlich riesig freue.
... weil ich gern auch zeige, was anderswo aus Fahrradschrott entsteht.
... und weil ich von euch so viele Mails mit Bildern und Geschichten rund ums Upcycling bekomme. - Dafür erstmal ein dickes und ganz herzliches Dankeschön!

Nun zur Sache: ein wahre Emailflut bekam ich in den letzten Wochen von Anne-Marie, die nicht nur eine begeisterte Radfahrerin ist, sondern neuerdings vom Upcycling-Virus infiziert wurde. Nachdem sie kürzlich hier von den Tücken des Radfahrens ins Berlin berichtet hatte, fragte ich vorsichtig an, ob sie bei ihren Radtouren mal ein bisschen auf Fahrradschrott-Upcycling achten könne. Und kurz darauf schickte sie mir das hier:



So einfach und so witzig - Upcycling macht wirklich Spaß!

Ja, und dann machte sich Anne-Marie gezielt auf die Suche. 
Am Tempelhofer Feld, wo sie auch sonst gern rumradelt, 
bei den Guerilla Gardening Parzellen wurde sie fündig. 
Und zack! - hier ist schon wieder ein Gastbeitrag von ihr:

UPCYCLING BERLIN

Kann man wohl auch bei einem Flughafengelände, das zum Gemeinschaftsgarten umgestaltet wurde, von Upcycling sprechen? 



Ja, warum nicht...



Man nehme dazu einen Haufen kreativ-motivierte Menschen, 
einen ehemaligen Flughafen (Tempelhofer Feld in Berlin), 
ein paar Europaletten, Räder ...


... Schallplatten, Einkaufswagen, Skateboards 
und was man sonst so zum Hochbeet umgestalten 
oder zum Verschönern verwenden kann ...


... und jede Menge Gemüse- und Blumensamen.


Daraus entsteht dann eine wunderschöne urbane Gartenidylle inmitten der Großstadt: 
ein ge-upcycelter Flughafen!



Das Netzwerk Allmende-Kontor unterstützt vor Ort das Gartenprojekt
nicht nur mit gärtnerischem Wissen, Tipps zum Einlegen von Gemüse und Obst, 
sondern auch kulturell. 



Besonders interessant finde ich die neueste Errungenschaft: 
Die BücherboXX („nimm ein Buch, bring ein Buch“), 
die aus einer alten Telefonzelle gemacht wurde - 
ein nachhaltiges Projekt, das den Gemeinschaftsgedanken wunderbar ergänzt.


***

Hach, da würd ich auch gern mal rumradeln! Ganz lieben Dank, Anne-Marie, für die Tour durch die Guerilla Gärten, die ein wunderbares Beispiel sind für das, was Upcycling ausmacht: Wertschätzung, Nachhaltigkeit und eine kleine Prise Lebenskunst.

Apropos Kunst: 
Meine "Berlin-Korrespondentin" in Sachen Fahrrad & Upcycling hat am Tempelhofer Feld noch mehr entdeckt! Heute zeigt sie auf ihrem Blog ein witziges Kunstprojekt: einen Upcycling-Minigolfplatz - herrlich!




Hier auf bikelovin geht´s dann in den nächsten Tagen weiter um Upcycling, Fahrradschrott und alles Mögliche drumherum. Mal sehen, was mir noch so einfällt ...


*

Dieser Post war übrigens ursprünglich geplant als Ergänzung zur Reihe "mit dem Rad in Bowies Spuren", die in Zusammenarbeit mit MiMA entstand. Dort ist es für ein Weilchen still, aber demnächst werden wir die Serie fortsetzen. 


Bis bald!
diefahrradfrau

From Trash to Blog: Schublade wird Wandregal

Dienstag, 21. Oktober 2014

"Ordnen und Organisieren" - mit dem Thema der dritten Auflage unserer Blogreihe "From Trash to Blog" musste ich mich erstmal anfreunden. Schließlich gehöre ich zu den Leuten, die sich nur zu gern mit einem Hinweis auf das ach-so-kreative Chaos davor drücken, unordentliche Ecken hin und wieder in einen wenigstens halbwegs überschaubaren Zustand zu versetzen. Hauptsache, ich behalte den Überblick und finde, was ich brauche ...

Okay, wo fange ich an? Ich erzähle einfach mal, wie das bei mir so geht mit dem Upcycling. Und dazu fallen mir spontan drei Dinge ein:
1. Ausprobieren, was geht. Gucken, fühlen und ein bisschen überlegen, was man mit den Sachen anstellen könnte.
2. Querdenken. Die Dinge aus dem gewohnten Zusammenhang nehmen und mit etwas Phantasie neu und anders verwenden.
3. Geduld. Sachen, die als potentielles Material in Frage kommen, auch mal ruhen lassen (Achtung: Chaosgefahr!) und abwarten, bis der berühmte Groschen fällt.

Tja, genau so eine Sache hab ich mir nun vorgeknöpft:
eine kleine Schublade, zu der ich schon längst eine Querdenkeridee hatte, die aber trotzdem seit Monaten neben dem Küchenschrank auf ihre neue Verwendung warten musste. Weil sie die falsche Farbe hatte: blau mit rotem Knauf - mag ich einfach nicht. Ist so. Und weil Upcycling auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit bedeutet, kam der Einsatz von Lack nicht in Frage. Abwarten also. Und Geduld. 
Bis mir beim Aufräumen diese bunten Sticker in die Hände fielen - ihr kennt doch sicher diese Sammelbildchen, die es hin und wieder in Supermärkten gibt? Die Kinder hatten nach Ablauf der Aktion einen ganzen Stickerstapel geschenkt bekommen. So viele Klebebilder braucht kein Mensch! Ihr ahnt sicher schon, was ich mit den Stickern gemacht habe ...



Na klar: das blaue Teil rundum mit bunten Bildchen zugepappt!
Vorher noch die Rückseite der Schublade rausgeschraubt
und an gleicher Stelle einen Holzstab eingesetzt.
(Am Stab war früher ein Windrädchen dran. Verloren gegangen.) 


Ungefähr in der Mitte noch einen Holzstab eingebaut  
(diesmal einen abgebrochenen Laternenstab)
und schließlich das Rückseitenbrett vorne wieder eingesetzt.
Das war´s schon: Schublade wird Wandregal.


Und darin finden sich nun all die Küchenutensilien,
die sonst in verschiedenen Behältern, im Küchenschrank 
oder per Haken am Regal aufbewahrt wurden. 
Küchenordnung. Hurra!


Die untere Holzstange bietet sich noch an, 
um kleinere Teile dran zu hängen ...


Wieder ein bisschen rumprobiert,
schließlich dem Stößel eine Paketschnurschlaufe 
und der Stange grüne Büroklammerhäkchen gemacht.


Dem kleinen Hirsch scheint´s zu gefallen
zwischen Fliegenpilzen und Maiglöckchen.


Hier noch ein Blick von oben.
Ihr seht, dass noch Platz ist im Regal.
Wenn´s erstmal in der Küche hängt, wird es wohl noch voller.

Wer hier regelmäßig liest, fragt sich an dieser Stelle bestimmt schon längst,
wo denn wohl der Fahrradschlauch ist, 
ohne den bei meinen Werkeleien ja sonst fast gar nix geht.
Der sollte hier nämlich eigentlich 
anstelle der Holzstangen verbastelt werden, 
erfüllt seinen Zweck aber (wie schon im ersten Fahrradschlauchleben) 
im Verborgenen. - Ich zeig´s euch:


Die Schublade war von innen so glatt, 
dass Kochlöffel & Co. darin herumrutschten,
anstatt (ordentlich!) an ihrem Platz zu bleiben.
Ein Stückchen Fahrradschlauch reingeklebt -
keine Rutscherei mehr.
Ganz einfach.
;)


Mir gefällt das Ding,
obwohl es ganz anders geworden ist,
als ich´s mir zunächst vorgestellt hatte.


Zu unserer Aktion "From Trash to Blog" gibt´s heute auch einen Beitrag bei Fredi von Seemannsgarn, morgen zeigen Leni von ohmarylane und Aileen von Free like a Bird ihre Projekte.
Und meine Upcycling-Woche geht morgen weiter mit einem Beitrag aus Berlin - sehr cool und wieder ziemlich bunt. Mehr verrate ich noch nicht.
;)

Bis bald!
diefahrradfrau

Upcycling-Woche - mit Verlosung

Montag, 20. Oktober 2014

Jippieh! "From trash to blog" geht in die dritte Runde! Nachdem wir im ersten und zweiten Durchgang einfach nach Lust und Laune drauflosgewerkelt haben, geht´s bei unserer kleinen Blogreihe diesmal rund ums "Ordnen und Organisieren". Zehn Bloggerinnen haben sich in den letzten Wochen Gedanken zum Thema gemacht und stellen ab morgen ihre Projekte vor. Es wird ein tägliches Upcycling-Doppelpack auf je zwei Blogs geben - hier eine kleine Übersicht:


Ihr seht, es wird bunt - und das dürft ihr wörtlich nehmen. Schon die Vorschaubildchen lassen ahnen, dass wieder ganz unterschiedliche Ideen umgesetzt wurden. Damit ihr nichts verpasst, hier nochmal der "Fahrplan", ganz einfach zum Durchklicken:
Dienstag: Seemannsgarn und bikelovin.
Mittwoch: ohmarylane und Free like a Bird
Freitag: sur la lune und die Gute Güte
Samstag: greenfietsen und Green Bird


Aber damit nicht genug: weil Upcycling mir mittlerweile zum Herzensding geworden ist und ich durch die Aktion grad so schön in Fahrt gekommen bin, erkläre ich diese Woche kurzerhand zur Upcycling-Woche auf bikelovin. Klar, dass dabei Fahrradschrott eine nicht unwesentliche Rolle spielen wird ...
;)

Los geht´s mit einem echten Knaller, denn ich darf euch nicht nur die Arbeit zweier wunderbarer Upcycling-Künstlerinnen vorstellen, sondern auch eines ihrer genialen Kunstwerke unter euch verlosen.
Wenn das mal kein toller Auftakt für meine Upcycling-Woche ist!



Alte Fahrradklingeln - sie gehören zu den schönsten Fahrradteilen. 



Die Kölner Künstlerinnen Ellen Muck und Katrin Klink
bauen aus alten Fahrradklingeln und Teilen des Fahrradrahmens
wunderbar originelle Kerzenständer. 



Jeder ist ein Unikat und ich kann meine Begeisterung 
für dieses verrückt-einzigartige Upcycling-Design kaum in Worte fassen. 
Fahrradschrottkunst vom Feinsten!
<3



Die Kerzenständer gibt es auch im Rahmen 
der monatlichen Kunst+Musik+Suppe Veranstaltungen 
in Ellen Mucks Atelier, der 'Halle Zollstock' in Köln zu sehen. 
Mehr über Ellens und Katrins Arbeit und natürlich auch mehr über die Kerzenständer findet ihr hier: 
http://ellen-muck.blogspot.de 
http://dailyperfectmoment.blogspot.de/ 



Und jetzt kommt´s:
Einen dieser superschönen Kerzenständer gibt es hier zu gewinnen!



Mit einem Kommentar unter diesem Post landet ihr im Lostopf.
Extralose gibt es auch, für folgende Möglichkeiten jeweils eins:
1. bikelovin auf Facebook liken 
2. das Gewinnspiel auf eurem Blog erwähnen
3. das Gewinnspiel auf Facebook teilen

Bitte sagt mir in eurem Kommentar, welche Zusatzlose ihr euch verdient habt.
Die Verlosung läuft zwei Wochen und endet am 03.November um 23.59h. Das Ergebnis werd ich anschließend hier bekannt geben.

Bis bald!
diefahrradfrau
Die Fotos zu den Kerzenständern sind von Katrin. Vielen Dank!

Herbstrot und Himmelblau

Sonntag, 19. Oktober 2014

Nicht viel heute, nur ein bisschen Herbstrotes.
Mit und ohne Fahrrad.

wilderweinrot

beerenrot

zwillingshelmrot

fliegenpilzrot

Und Wattewölkchenhimmelblaues.
Mit Rot.

dreierleirot und himmelblau



Und sonst:
Vorbereitungen für die kommende Woche.
Werkeleien, Entdeckungen, Neues vom Bike Bert
und ein Upcycling-Gewinnspiel.
Seid gespannt!

Bis bald!
diefahrradfrau
Geteilt mit In Heaven

Upcycling der Woche: Schlauch-System

Dienstag, 14. Oktober 2014

Upcycling muss ja nicht immer cool und ausgefallen oder sonstwie besonders sein. Manchmal reicht´s schon, wenn es ganz einfach nützlich ist. So ein Ding kommt jetzt.

Bei uns sind Haargummis und Spangen täglich im Einsatz - und werden ständig gesucht, weil sie dauernd irgendwo liegenbleiben, in Hosentaschen stecken oder hinter Sofakissen verschwinden. Und was tatsächlich in der dafür vorgesehenen Schublade im Badezimmer landet, taucht unter im dort aufbewahrten Kleinkram-Chaos. - Blöde Sucherei immer. 

Dem Haargummi-Spangen-Chaos ein Ende machen soll nun das hier:



Fahrradschlauch, in passenden Stücken ganz simpel 
mit Reißzwecken ans Badregal gepinnt


gleich neben dem Spiegel,
am Einsatzort also 


das Ventil blieb dran und ist nun ein Haken
(von meiner Tochter schon als zweckmäßig eingestuft)


Mal gucken, ob sich unser Schlauch-System bewährt.


Bis bald!
diefahrradfrau
Geteilt mit Upcycling-DienstagCreadienstag und Scharlys Kopfkino.