Wieder daheim erinnerten sie sich an wunder-volle Tage, träumten einen Winter lang von der nächsten Tour und wurden im Frühjahr mit jedem Sonnenstrahl hibbeliger, bis sie sich schließlich erneut auf Patt machten ...
Ja, das klingt wie ein Märchen.
Und nochmal ja, es gibt eine Fortsetzung, denn wir waren tatsächlich wieder unterwegs - "auf Patt", wie man hier sagt. Ende März ging´s los: wir starteten unsere Tour in Essen (Oldenburg), wo schon im letzten Sommer unser Abenteuer begonnen hatte. Diesmal radelten wir jedoch nach Westen, immer Richtung Frühling ...
Gut möglich, dass wir dort die ersten Radwanderer der Saison waren,
denn wo wir im letzten Jahr immer wieder von entgegenkommenden Radlern
mit einem freundlichen "Moin!" gegrüßt wurden,
war nun nichts als Wasser, Wege und die Weite der Natur.
Wir hatten ihn für uns, den Hase-Ems-Radweg.
Und natürlich übernahmen die Kinder die Führung,
immer auf der Suche nach dem nächsten Wegweiser.
Die Radwanderwege im Hasetal sind wirklich supergut ausgeschildert,
da kann nix schiefgehen.
Zwischendurch gab´s reichlich Zeit für Pausen:
auf freiem Feld zum Kälbchenanlocken,
an Rasthütten zum Verschnaufen,
unter Bäumen zum Rumspringen,
an Vogelhotels zum Wundern,
an alten Wasserpumpen zum Durstlöschen.
Auf grasbewachsenen Wegen ging´s durch kleine Waldstücke,
hinter denen sich der Radweg wieder der Hase näherte,
um sich an ihrer Seite durch die weite Landschaft zu ziehen.
Vom Frühling war nicht so ganz viel zu sehen:
die vielen Obstbäume am Wegrand noch kahl,
grün sind nur die Baumpatenschilder.
In diesen Wochen dürfte sich die Strecke in eine Blütenallee verwandeln,
wenn sich an tausenden Obstbäumen die Knospen öffnen.
Dafür waren wir ein bisschen zu früh, hach ...
Aber: der frühe Radler sieht den Biber.
Echt jetzt, Biber!
Bisambiber, um genau zu sein.
Jedesmal, wenn sie eins der eher scheuen Tierchen im Wasser erspähten,
waren die Kinder völlig aus dem Häuschen. Toll!
Nicht wirklich toll ist mein Bild dazu,
aber man sieht ihn ...
Geführt von bunten Radwegweisern
und begleitet von imaginärem Trötenklang
erreichten wir schließlich Löningen.
Wohin uns dann die weiße Brücke führte
und was wir dort alles erlebten,
erfahrt ihr im nächsten Teil meines Tourberichts.
Demnächst.
...klasse, dass ihr euch wieder auf den Weg gemacht habt, liebe Christiane,
AntwortenLöschenund dass du uns ein bisschen mit nimmst...bewundernswert, dass ihr so eure Ferientage verbringt,
lieber Gruß Birgitt
Ach wie toll! Da geht mein Radfahrherz auf! Als ich über Ostern am Rhein war, waren (trotz der kalten Nächte) auch einige Fernradler unterwegs. Voll toll!
AntwortenLöschenUnd ich freu mich voll, dass du das (trotz und vor allem) mit deinen Kindern machst! Herrlichst!
<3
Boah, es hat eben schon Vorteile, wenn das Land flach ist..... Hier gehts einfach nur hoch. Steil hoch...
AntwortenLöschenHerzlichst
yase, die gerne auf die Fortsetzung wartet :)))
Das gefällt mir richtig gut. Ich muss mich echt mal umschauen bzw umhören, ob es so etwas hier bei uns auch gibt. Aber wen von meiner Bande überzeug ich davon, mich zu begleiten ... :0.
AntwortenLöschenJedenfalls danke ich Dir♥lich, dass Du uns "mitgenommen" hast. ♡♡♡
Sonnige Grüße,
Sonja
Ach so schön Radwandern.
AntwortenLöschenDa werde ich gleich wieder neidisch.
Aber diese Woche bin ich auch wieder dran.
Liebe Grüße
Andrea
Eine tolle Tour und auch nicht so dicht gedrängt voller Radtouristen wie bei uns in der Gegend.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
...der frühe Vogel fängt den Wurm;-)
AntwortenLöschenLG
Lisa
eine sehr schöne tour! durch meine krankheit ist bisher leider radfahren ausgefallen. aber bald geht es los!
AntwortenLöschenliebe grüße, mano
Hallo liebe Christiane,
AntwortenLöschenwunderbare Bilder von Eurer mutigen Tour. Schade, dass das Wetter eher durchwachsen war. Ich hoffe, ihr hattet auch ganz sonnige Momente.
Viele liebe Grüße, Synnöve
Eine schöne Tour und tolle Bilder! Bin gespannt, wie's weiter geht.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Sabine
toll! das ist etwas, das mir in der Stadt sehr fehlt…
AntwortenLöschenherzliche Grüße und eine schöne Woche!