Die Stadt (nicht nur irgendeine, sondern alle Städte) war für mich ein großer, grauer Ort, den ich überhaupt nicht mochte. Schon nach den ersten Metern zwischen Häusern, die mir durch die Autofenster dunkel und unheimlich erschienen, jammerte ich meinen vom Stadtverkehr nicht selten überforderten Eltern die Ohren voll, weil sich die Abgase der Fahrzeuge um uns herum durch die Lüftung in meine Nase schlichen und mir davon schrecklich übel wurde. Niemals wollte ich an einem solchen Ort wohnen! Ganz bestimmt nicht!
Jetzt wohne ich seit einigen Jahren in der Stadt.
Und grau ist immer noch grau. Und Verkehrslärm und Gedränge mag ich immer noch nicht. Aber zum Glück gibt es Wege, auf denen man vergessen kann, dass man mitten in der Stadt ist. Auf denen man Ruhe findet. Schönes. Lebendiges. Und ein bisschen auch sich selbst. Sogar an grauen Tagen.
winterwolkengrau |
Radweg mit Pfütze :) |
matschpfützengrau |
baumgrau |
schilfblütengrau |
Freiheit |
Ihr dürft mir natürlich gern auch eure Lieblingsradelstrecken zeigen, die ich dann als Gastbeitrag zu Stadt-Land-Rad hier vorstellen werde.
Meldet euch einfach per Mail: diefahrradfrau@gmail.com
Bis bald
diefahrradfrau
Ui! Schönes GRAU :-) Das gefällt mir! (Ich liebe übrigens die Stadt und dann das Ausbüxen in die Natur. Schöne Kontraste!)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Frauke
So ist Grau wirklich wunderschön!
AntwortenLöschen..."es war kein Bullerbü".... *träum* Danke für den tollen Beitrag und liebe Grüße,
Wiebke
Ein wunderschöner Blogbeitrag!
AntwortenLöschenSuperschön und berührend geschrieben, lebendige Bilder (auch die fotografierten :-))) )...
Ich fühlte mich gleich auch in meine Stadt/Land-Kindheit versetzt ...
Doll!
lieben Gruß
Brigitta
mir gefallen deine Grau (mit bisschen blau) -Fotos auch sehr gut - und deinen Text lese ich auch immer sehr gerne :-)
AntwortenLöschenJa - auch in der Stadt kann man ruhige und beschauliche Ecken entdecken.
Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
geniale graupalette :-)
AntwortenLöschenTja, manchmal kommt es anders als man denkt, aber ich hoffe, die Stadt ist heute nicht mehr so grausig für Dich wie früher! Gut, dass Du Wege raus hast, wenn es Dir zu viel wird. Wir wohnen zwar ländlich, aber die Kinder konnten nicht ganz so frei durch die Gegend stromern wie wir früher, gleich neben dem Wald wohnend und mit viel freien Wiesen zwischen den Häusern. Meine Kinder bedanken sich jedesmal, wenn wir nach Frankfurt fahren, dass wir nicht in die Stadt gezogen sind. Süß, oder. Liebe Grüße von Petra
Wirklich frau aber trotzdem schön :)
AntwortenLöschenAlles Liebe
Fly
fluegelfrei.blogspot.de
Matschpfützengrau ;-) Haben wir auch jede Menge! Wunderschöne Fotos, abseits vom Stadtgrau!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sonja
Schöne Stellen hast Du in Deiner Stadt entdeckt. So betrachtet verliert sogar der graue Himmel seine Tristesse.
AntwortenLöschenLG Sabine
Wenn man deine Bilder so betrachtet, merkt man erstmal, dass Grau noch lange nicht Grau ist..so viele Facetten hat es..
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
Ich bin ja ebenfalls in einem winzigen Kaff aufgewachsen – und fand es schon immer furchtbar. Die Stadt hat mich immer fasziniert, ich wollte immer weg! So kam es, dass ich unbedingt auf die Schule im (größeren) Nachbarort wollte, zum Abitur dann in die "große" Stadt gewechselt bin und mein Studium natürlich ebenfalls in einer Stadt sein musste. Zwar lebe ich momentan in einem kleinen Städtchen, aber für mich dürfte es sehr gern größer sein. Ich hoffe, das ergibt sich bald.
AntwortenLöschenDie Stadt ist für mich nicht grau, ganz im Gegenteil! Hier gibt es so viele Möglichkeiten, so viele tolle Orte, die mir kein Kaff der Welt bieten kann...
So verschieden sind die Ansichten. :)
Liebe Grüße!
du hast einen wirklich sehr tollen Blog mit schönen Fotos :)
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschengraue Bilder können echt schön sein!!
Ich mag sogar Dein Pfützenbild - so etwas sieht man zumindest nicht alle Tage! :-)
Ich wünsche Dir ein wunderschönes WE, mit vielleicht blauem statt grauem Himmel :-)
Liebe Grüße
Ani
Liebe Christiane,
AntwortenLöschenso erinnere ich mich auch an meine Kindheit, bis wir, als ich 10 war, umzogen. In die Stadt, die ich damals nicht wollte und die lange keinen Platz in meinem Herzen finden konnte.
Sei allerliebst gegrüßt von Nina, feine Bilder sind es wieder einmal.